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„Bühne frei“ in den Faschingsferien

Das diesjährige Thema der Faschingsferien hieß „Bühne frei“. Der Startschuss fiel am Rosenmontag mit einer Faschingsparty und einer Kostümprämierung. Am Dienstag teilten die Kinder sich im Morgenkreis dann in die jeweiligen Interessensgruppen konnten mit dem Plan und Üben und für ihren Auftritt am Donnerstag beginnen.

Das Organisationsteam gestaltete die unterschiedlichen Plakate und Musikinstrumente und waren anschließend die Jury. Es gab eine Moderatorin, die lustige Gisela, die die Show moderierte. Gestartet hat die Kochshow mit der „Talentküche“. Es wurden 4 unterschiedliche Pizzen gebacken, deenn die Kinder einen eigenen Namen gaben. Danach kam die Akrobatikgruppe, mit dem Namen „Flying Devils“. Die Jury und das Publikum waren fasziniert. Nach der Akrobatikgruppe, folgten die „Pantomisse“. Sie präsentierten eine pantomimische Show.

Im Anschluss folgten „die Unglaublichen 2“, sie zeigten eine Zaubershow. Als Gast bewies auch eine Erzieherin ihr Talent. Die Tanzgruppe „Dance Kids und die Restlichen“ präsentierten einen tollen Tanz zu der Musik von den Backstreet Boys. Den Abschluss machte die Band „die ausgeflippten Wölfe“ mit dem Lied „An Tagen wie diesen“. Jedes Kind erhielt eine Urkunde. Am Freitag gab es einen Überraschungsgast: „Der Zauberer“. Es waren lustige, bunte, interessante und lehrreiche Ferien.

Faschingsferien in der ekB Hohenstange

Am Anfang der Ferien wurde zuerst eine tolle Faschingsparty in der ekB gefeiert. Dazu gehörte natürlich Musik zum Tanzen, eine Bar, an der man sich mit Snacks und Getränken stärken konnte, bunte Luftschlangen, Limbo und das aller Beste – viele verschiedene Kostüme! Vom Clown bis hin zum Gorilla war alles geboten, deshalb wurde auch kurzerhand ein Laufsteg eröffnet, auf dem alle ihre Kostüme präsentieren durften.

Die nächsten Tage beschäftigten wir uns dann mit einem sehr wichtigen Thema – Müll. Wir stellten fest, dass die Umwelt immer mehr unter den Müllmassen unserer Gesellschaft leidet und überlegten, was wir dagegen tun könnten, bzw. was mit unserem Müll, nachdem wir ihn in den Mülleimer geworfen haben überhaupt passiert. In einer extra hierfür aufgebauten Mediathek konnten sich die Kinder durch kurze Filmsequenzen und Dokumentationen hierüber genauer informieren. Gemeinsam mit den Kindern fragten wir uns auch, ob wir unseren Müll überhaupt richtig trennen. Deshalb luden wir Frau Fischer von der AVL zu uns ein, welche uns viele interessante Dinge berichten konnte. Am Tag zuvor waren wir mit einer Kleingruppe in der Nähe der Schule unterwegs, um wieder einmal den Müll einzusammeln, der überall herum liegt. Diesen konnten wir dann, dank der guten Schulung durch Frau Fischer, richtig sortieren und in die dafür vorgesehenen Müllbehälter werfen.

Währenddessen konnte im Bastelzimmer aus alten Verpackungen Neues hergestellt werden, wie z.B. Spielzeugautos aus Milchpackungen, Schaschlikspießen und Plastikdeckeln von Flaschen.

Wo der Müll hin kommt, den wir Zuhause nicht wegwerfen können, konnten wir auf dem Wertstoffhof in Bietigheim erfahren. Bei der dortigen Führung wurden uns die verschiedenen Container für Altmetallen, Altkleider, Batterien, Elektrogeräte oder auch Restmüll und ihre Weiterverwertung erklärt. Spannend war am Ende auch noch, dass wir einem LKW beim Containerwechsel zuschauen konnten!

Ein sehr großes Thema ist und bleibt auch in nächster Zeit noch unser „Taschen-Projekt“. Da wir Plastiktüten vermeiden möchten, nähten und nähen wir gemeinsam mit den Kindern eigene Taschen aus Stoff. Die Kinder dürfen diese dabei selbst gestalten und soweit möglich natürlich auch selbst nähen. Bis jetzt sind schon richtig schöne Taschen entstanden – bunte, einfarbige, große und kleine. Und das Beste daran ist – wir machen damit keinen Müll!

Sie können uns bei unserem „Taschen-Projekt“ unterstützen indem Sie uns feste Stoffe spenden oder an einem Freitagnachmittag uns als „Näh-Hilfe“ unter die Arme greifen. Bis zu den Osterferien werden wir unser Projekt weiterführen und immer freitags eine „Nähwerkstatt“ einrichten, bei der auch Eltern, Großeltern oder sonstige Helfer willkommen sind.

Ziel ist es, möglichst viele Taschen herzustellen und zu verkaufen. Der Erlös soll einem Umweltschutzprojekt zugute kommen.